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Project 333 und der Krieg vor´m Kleiderschrank

1. November 2014 9 Comments

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Ich kenne wirklich wenig Frauen (eigentlich nur zwei eine), die nicht schon mal vor ihrem vollen Kleiderschrank standen und dachten: „Ich habe nichts anzuziehen.“ Und ich gehörte definitiv dazu.

Mein Kleiderschrank quoll förmlich über, trotzdem war ich ständig „unglücklich“ über das, was ich vorfand. Also wurde regelmäßig durch erneutes Shoppen versucht, dem Abhilfe zu schaffen. Was wiederum regelmäßig das Anschaffen von neuen Verstaumöglichkeiten nach sich zog. Um die Sachen zu beherbergen, mit denen ich eigentlich nichts anfangen konnte.

Der erste Schritt aus dieser Endlosschleife war der Besuch eines Farb- und Stilberatungskurses. Zu wissen, welche Farben mir gut stehen und die Sicherheit, dass diese Farben im Mix auch gut miteinander und an mir harmonisch wirken, erleichtert mir auch noch zwei Jahre nach dem Kurs das Shoppen enorm.
Trotzdem fehlte irgendwie noch der Feinschliff. Letztlich brachte mich dann aber endgültig das leidige Thema „Gewicht“ vor nicht allzu langer Zeit dazu, mich wieder einmal intensiv damit auseinanderzusetzen, wie ich mich in meiner Kleidung wohl fühlen und mich wie „ich“ anfühlen könnte.


In der Zwischenzeit habe ich meine ganzen Erfahrungen in einem 26seitigen Capsule Wardrobe Planner für dich verpackt. Hol dir hier dein Exemplar (natürlich kostenlos) und beende deinen persönlichen Krieg vor´m Kleiderschrank!


Project333 und der Krieg vor´m Kleiderschrank by TOC

Bei meinen Recherchen bin ich auf das Project 333 gestoßen, welches meines Wisses nach ursprünglich von Courtney Carver ins Leben gerufen wurde.
Beim Project 333 geht es darum, drei Monate lang mit lediglich 33 Kleidungstücken auszukommen, inkl. Schuhen und Accessoires. Dazu gezählt werden nicht sentimentale Schmuckstücke wie Ehering oder ähnlich, Unterwäsche, Sportkleidung und Schlafkleidung. Nach drei Monaten wird dann eine neue „Capsule Wardrobe“ gebildet; aus der alten Runde bleiben nur die Stücke, die sich bewährt haben (und zur Jahreszeit passen); die Kleidungsstücke, die nicht wieder gewählt wurden („Ich habe heute leider kein Foto für dich.“ ;) ), werden ersetzt.

Das Project 333 scheint sich großer Beliebtheit zu erfreuen und wurde entsprechend schon von anderen aufgegriffen und adaptiert.
Ähnlich zeigt sich zum Beispiel das Vorgehen von Janice Riggs, die auf ihrem Blog „The Vivienne Files“ regelmäßig und wunderbar bebildert durchdachte Farbkonzepte inkl. Ideen zu Kombinationsmöglichkeiten von Kleidungsstücken vorstellt. Besonders ihr Four By Four“ Konzept hat mich beeindruckt.
Auch Anuschka Rees hat auf Into Mind zahlreiche Hilfestellungen veröffentlicht, die Frau (und auch Mann) helfen sollen, den eigenen Style zu finden, den Kleiderschrank entsprechend zu organisieren und das Geld beim Kleidungskauf gezielter einzusetzen etc. Besonders gut gefällt mir bei Anuschka, dass sie das Thema „Proportionen“ immer wieder aufgreift, was für mich letztlich zu einem essentiellen Schlüssel zum zufriedenstellenden Kleiderschrank geworden ist. (By the way: Und schon alleine das Design ihres Blogs ist einen Besuch wert! :) ).
Am liebsten habe „arbeite“ ich aber mit dem „Free Wardrobe Planner“ von Caroline Joy Rector gearbeitet. Er ist eine detaillierte Schritt-für-Schritt und Rund-um-Anleitung, die neben Proportionen, dem eigenen Style auch das Budget zum Shoppen mit berücksichtigt. Einen Aha-Effekt und ein ziemlich breites Grinsen hat mir allerdings ihr Trick „Rule of Three“ beschert: mit einem einzigen kleinen Trick zeigt sie, wie man in eine Garderobe mit 37 Kleidungsstücken zahlreiche Variationen zaubern kann :-o ! Optisch zeigt sie dies übrigens auch in regelmäßigen Fotoposts.
Wer mir noch Anregungen gibt, die ich mir SEHR GERNE und regelmäßig anschaue sowie unbedingt einen Blog- bzw. YouTube-Besuch empfehle, ist Coco von Light by Coco. Diese liebenswert und authentisch erscheinende Person inspiriert mit tragbaren und alltagstauglichen Capsule Wardrobe Ideen, die eine/m selbst zu besonderen Anlässen kein extra Geld kosten müssen. Edit: Coco hat zu meinem großen Bedauern leider ihren Blog und YouTube Kanal im Juni 2017 eingestellt und alle Inhalte gelöscht.

Mein eigener Kleiderschrank besteht nun seit September dieses Jahres zwar nicht nur aus 33 Kleidungsstücken für diese Herbst/Wintersaison, es kommt mir aber auch gar nicht auf eine konkrete Zahl an. Viel wichtiger für mich war, dass ich jetzt das Gefühl habe, viel mehr aus den wenigen Stücken zu ziehen, als aus den vielen vorher. Bislang fühle ich mich in jeder Kombination wohl und authentisch und der Platzgewinn ist ehrlich gesagt eine richtige und wortwörtliche „Erleichterung“.


Seit Veröffentlichung dieses Beitrags habe ich meine persönlichen Erfahrungen bei der Erstellung einer Capsule Wardrobe in einen eigenen Capsule Wardrobe Planner gesteckt. Hol dir dein Exemplar hier!


PS: Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, dass in dem Wort „Wardrobe“ das englische Wort für „Krieg“ drin vorkommt… :-o

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Comments

  1. Sylvia

    11. Dezember 2015 at 19:51

    Huch, jetzt darf ich ja doch lesen! Ich weiß nicht, wie lange ich diese Seite schon auf meinem „To-be-read“-Board bei Pinterest rumschleppe, bei jedem Versuch bekam ich sinngemäß eine Meldung „dieser Blog steht nur geladenen Lesern zur Verfügung“ und gerade wollte ich den Pin endlich löschen. Wie gut, dass ich einen letzten Versuch gestartet habe. Jetzt geh ich mal weiter stöbern :-).

    Antworten
    • The Organized Cardigan

      11. Dezember 2015 at 20:04

      Hallo liebe Sylvia!
      Natürlich darfst du hier lesen, deine Rückmeldung erschreckt mich etwas! Hier sind alle lieben KommentatorInnen willkommen, du hattest mir ja bereits im März einen Kommentar hinterlassen und eigentlich kennt mein Blog dich. :) Schreib mir doch bitte das nächste Mal (welches es hoffentlich nicht geben wird!!) direkt eine Mail, damit ich gucken kann, was da los ist!
      Ich freue mich aber SEHR, dass du so hartnäckig geblieben bist und mir dann sogar wieder ein Kommentar hinterlassen hast! VIELEN DANK! :) Und ganz viel Spaß beim Stöbern! :) <3
      Ganz liebe Grüße, hab einen schönen Abend :)
      Sunray

      Antworten
  2. Anne

    5. Juli 2016 at 13:23

    Mit dem Thema Capsule Wardrobe spiele ich schon eine ganze Weile, habe es wieder verworfen und jetzt hat mich wohl das Schicksal über Instagram auf deinen Post geführt :-) Ich habe eigentlich genug im Kleiderschrank. Nur mir fehlen einfach oft die Ideen, wie ich die Sachen kombinieren soll. Und dann gehe ich hin und kaufe das 5. weiße Tshirt (ok, es sind wohl eher so 8 bis 10). Das Projekt spricht mich total an. Ich hüpfe gleich mal zu den Links rüber, die du empfiehlst. Liebe Grüße? Anne

    Antworten
    • The Organized Cardigan

      6. Juli 2016 at 11:15

      Liebe Grüße mit ! würde ich sagen!
      Schön, dass du hier vorbei schaust! Hast du schon den passenden Beitrag / Link / Methode für dich gefunden?
      Ich kann mir vorstellen, dass die Methode mit dem Moodboard für dich Kreative etwas ist.
      Wenn es nur an Kombinationsideen fehlt: Nimm dir wirklich mal einen Nachmittag Zeit, vielleicht auch mit einer Freundin, und dann probiere alle Kombinationen und vor allem NEUE aus und halte sie mit deinem Handy fest! Das ist eine gute Gedächtnisstütze und du musst nicht permanent neu darüber nachdenken. :)
      Viel Spaß beim Ausprobieren und liebe Grüße zurück!
      Sunray

      Antworten

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